Zwei Säbelschnäbler sind auf dem Rückweg in ihr Winterquartier und machen kurz Rast.
Große
Zeitfenster
für die
Nahrungssuche
sind
üblich.
Am Abend wird das Licht wärmer und modelliert Strukturen verschiedener Vögel vor Ort.
Ein Platzwechsel der Bekassine eröffnet kurz ein Schauspiel dynamischer Aktion . . .
Mehrmals (vergeblich) waren die Versuche der Raubseeschwalben, einen Fisch aus dem Chiemsee zu fangen
- unsere Seeadler versuchen ihr Glück etwas weiter entfernt und jagen oft gern am Nachmittag . . .
Erstaunlich nah fliegen Mäusebussarde am Chiemseeufer umher und interessieren sich für Beute -
auch letzte Mauersegler zeigen sich noch bisweilen, bevor auch sie ihren Rückflug starten.
Erst gegen Mittag beleuchtet die Sonne auch langsam den Grund tiefer Wasserfälle und bringt Farbe hinein,
welche kurze Zeit später im Gegenlicht bald den harten Sonnenstrahlen weicht und sich wandelt..
Alle hier abgebildeten Wasserfälle sind Naturdenkmäler im angrenzenden Nachbarland Österreich.
Die vom Seeadler erbeutete Ente hat sich jetzt noch bewegt und mit den Füßen geschlagen.
Der Film zeigt in Zeitlupe, wie der Seeadler seine erbeutete Ente rupft und anschließend frisst.
Die Beute wurde wenig später zu einem Traktorreifen getragen - ein Relikt, welches wohl auch vor
einem Naturschutzgebiet nicht halt macht und jährliche Sammelaktionen von Müll begründen.
Der Rest der Beute wird nun in die Tiefe des Naturschutzgebietes geflogen, um dort weiter zu "knabbern".