Im Umfeld zu den Bruthöhlen suchen unsere bayerischen Bienenfresser eifrig Nahrung über den Wiesen

- gerade sind Hummeln als eine Spezialität unter Vielem angesagt - die Partnerin füttert diese ihrem

Nachwuchs dann in der langen Bruthöhle vor Ort und nimmt die Beute hier gern in Empfang .

Schon in den nächsten Tagen werden die bunten Bienenfresser wieder ins südliche Afrika zurückfliegen.

Ein Mauersegler verpasste wohl den Anschluss an seine Gruppe und bezahlt

hier mit seinem Leben - eine willkommene Speise des Baumfalken  .  .  .

Vor dem Aussichtsturm an der Hirschauer Bucht sind u.a. Fischadler, Baumfalke, Eisvögel,

Raubseeschwalbe, Kormorane, Haubentaucher, Flussuferläufer, Kiebitze, Wespenbussarde

- in diesem Zusammenhang auch spannende Situationen - zu erleben, wie man sie erhofft.

                             Fischadler haben eine sehr geringe Fangquote und müssen sich bemühen.  

Der Wespenbussard hat eine Partnerin gefunden und besorgt u.a. vormittags regelmäßig "passendes" Futter.

Im warmen Morgenlicht präsentieren sich Eisvogel und ein junger Haubentaucher am Chiemseeufer  .  .  .

-  ebenso zuverlässig wie die allerdings äußerst scheuen Nachtreiher an ihrem beliebten Gewässer.

Eine Oase der Ruhe und Besinnung, wie sie momentan 23 Nachtreiher sehr genießen, ist ein kleiner Teich.

                                                (Zu sehen ist ein Nachtreiher - wenn man in das Bild hineinzoomt -  . . .   hier  -  mittig oberhalb des roten Textes)          

Singen geht anders  -  lediglich ein kurzes Krächzen kann der Nachtreiher seiner Kehle entlocken.

Das Seeadlerpaar am Unteren Inn leitet das Wochenende mit so unverwechselbarer Ästhetik ein  .  .  .

  Oft nur frühmorgens zu sehen sind die beiden Seeadler am Unteren Inn - manchmal machen sie auch "Urlaub"

       - Fischadler sind allerdings momentan oft vor dem Turm der Hirschauer Bucht am Chiemsee zu erwarten.

Mit 1/10 sec. Belichtungszeit werden Graugänse am Chiemsee ganz anders abgebildet.

Im letzten Licht kündigt sich eine Gewitterfront an, welche den Chiemsee in pastellartigen Tönen erscheinen lässt.

Bald brechen die Waldrappen auf nach Italien - die Wiederansiedlung in Bayern und Österreich war erfolgreich.