Zur
besten
Stunde
fliegen
die
Adler.
Am Unteren Inn nützen die beiden Seeadler die sonnigen Stunden und sind oft sehr lange unterwegs . . .
Am Chiemseeufer sind die Tiere oft nicht so scheu und lassen sich relativ nah fotografisch einfangen . . .
Auch die Seidenschwänze sind dort noch relativ umtriebig - wie auch einige Fotografen . . .
Anflug
der
munteren
Gesellen
zum
Ruheplatz.
Den Durst stillen sie an kleinen Wasserstellen - sofern sie dort niemand stört oder näher kommt.
Hoffentlich bleiben die kleinen, bunten Gesellen noch einige Tage.
Spät
am
Tag
ruht
man
sich
aus.
Ist der Partner unterwegs,
vertreibt man
sich die Zeit
am Inn
. . .
Offensichtlich ist der Zeitraum gekommen, sich über die nahe Zukunft -
der Aufzucht des möglichen Nachwuchs - Gedanken zu machen . . .
Lange werden sie nicht mehr vor Ort zu sehen sein, die wunderschönen Seidenschwänze . . .
. . . sagt die dort wohnende Misteldrossel und beklagt sich laut in einer Astgabel.
Bei Sonnenaufgang erlebt man die sukzessive Steigerung des Lichtes sehr schnell - bis hin zu hohen Kontrasten.
Früher
als
sonst
beginnt
der
Nestbau
der
Graureiher.
Schnell
wird
es
dunkel
und
die
blaue
Stunde
beginnt.
Unzählige Bergfinken sammeln sich mit lautem Gezwitscher an ihren Schlafbäumen.
In Formationen fliegend heben sich die hellen Flügel bisweilen sichtbar vom angrenzenden Wald ab
- manchmal leuchtet sogar kurz die Sonne mit ihrem warmen Licht etwas in die Szenerie herein . . .
Vom Bergfinkenschwarm fast völlig verdeckt wird der nahegelegene Hochsitz eines Jägers oder Försters.
Im
letzten
Licht
der
sinkenden
Sonne
färben
sich die
Blätter.
Bis zu 4 - 6 Millionen Bergfinken waren - laut Experten - auf der Schwäbischen Alb - . . . und Fotografen . . .